Wir waren das nominell favorisierte Team, aber das junge Team von KKS IV hielt  die Deckung lange oben. Erst nach zwei Stunden konnten wir durch ein Matt von Karsten in Führung gehen.

Das Remisangebot von Johannes in einem ausgeglichenem Springer-Endspiel lehnte sein Gegner ab und Johannes verstolperte dann unglücklich den halben Punkt am achten Brett. Damit nahm das Ungemach seinen Lauf. Auch Achim erging es am vierten Brett ähnlich wie Johannes. Nach einem ausgeglichenem Partieverlauf übersah Achim im Bauernendspiel die Ausfahrt zum Remis. An Brett eins wurde Karl Heinz überspielt und an Brett zwei erging es Werner ebenso. In schlechterer Stellung klammerte sich Jochen am sechsten Brett mit allem was er noch hatte, Turm und drei Bauern gegen Dame, fest, bis der Gegner ihn zusammen schob. Markus an Brett fünf hatte sich einen Vorteil erspielt. Mit einer taktischen Kombination konterte ihn sein jüngerer Gegner dann aus. Nur Ralf am dritten Brett konnte in einer schönen Angriffspartie den zweiten Mannschaftspunkt holen gegen die stark aufspielenden Mannschaft von KKS IV zum Endstand von 6 zu 2. Festzuhalten bleibt das KKS IV eine starke Mannschaftsleistung gezeigt hat und sich zurecht durchgesetzt hat. Gratulation! Auch wenn wir uns beim KKS eine blutige Nase geholt haben, weil das Schachleben uns die Tür vor der Nase zugeschlagen hat,  heißt es jetzt wieder aufstehen, die Nase richten und auf zum nächsten Mannschaftskampf am 22.10.2023 zu Hause gegen Köln-Südwest. Alle Informationen zur Bezirksliga findet man im SVM-Ergebnisportal.