Heute mussten wir zu Hause gegen Grünfeld antreten. Grünfeld hatte Personalprobleme und trat deswegen, mit Vorankündigung, nur mit 7 Spielern an. Wir dagegen konnten fast in Bestbesetzung antreten. So startete der Kampf bereits mit einer 3:0 Führung für uns. Nach ca. 2 Stunden endete meine Partie an Brett 3 mit Remis. Als nächstes verlor Hans-Joachim. Beim Karl-Heinz sah es zu dieser Zeit eigentlich gar nicht so gut aus. Er hatte eine Figur für 2 Bauern weniger. Ich machte mir schon große Sorgen, als er mir dann sein Remis vermeldete.

Am Sonntag reisten wir fast in Bestbesetzung zum Brühler SK, um dort gegen deren 4. Mannschaft anzutreten. In unserer Aufstellung waren wir klar favorisiert. Einzig an Brett 8 für Brühl war im Vorfeld nicht klar, ob sie ihren starken nachgemeldeten Spieler einsetzen würden. Diese Frage war natürlich schnell geklärt. Jochen, unser Brett 8, bemerkte sogleich, dass wir wohl vorne die Punkte holen müssten, da er den wohl nominell stärksten Gegner hätte. Bei den Brühlern fehlte außerdem noch ihr Brett 1.

Gestern mussten wir wieder auswärts bei den Schachfreunden Köln-Mülheim antreten. Wie schon in der ersten Runde fehlte ein Spieler. Das hat natürlich schon den Nachteil, dass man selbst bei einem 4:4 nach alter Wertung den Kampf verloren hat. Wir waren aber guter Hoffnung, da wir unsere fast stärkste Mannschaft aufbieten konnten. Um kurz nach 11 Uhr startete dann der Mannschaftskampf mit einem 0:3 Rückstand für uns.

Am letzten Sonntag mussten wir bei der 5. Mannschaft des KKS antreten. In der letzten Saison haben wir dort am ersten Spieltag noch verloren. Durch viele Absagen bedingt, mussten wir schon zwei Ersatzleute rekrutieren. Dann sagte auch noch kurzfristig der Jochen krankheitsbedingt ab. Glücklicherweise erklärte sich noch der Samuel kurzfristig bereit, als Ersatz einzuspringen. Die Vorzeichen standen also nicht besonders gut für uns im Vorfeld.

Heute mussten wir bei der 2. Mannschaft der Bergischen Schachfreunde antreten. Es ging schondenkbar schlecht los. Jan war, wegen plötzlichem Unwohlsein, nicht zur vereinbarten Zeit am Spiellokal. Nach 15 Minuten Wartezeit fuhren die anderen Spieler dann zu Dritt in Richtung Bergisch Gladbach los. Die restlichen Spieler wurden vom Andreas eingesammelt. Wir waren natürlich pünktlich zum Mannschaftskampf da. Mit einer kampflosen Niederlage im Rücken legten wir los. Als erste Partie endete die von Hans-Joachim remis. Danach gewann der Ralf seine Partie mit starkem Angriff. Ich vertauschte die Züge und verlor eine Figur. Da ich aber noch gute Angriffschancen hatte spielte ich weiter, bis mein Gegner den Damentausch erzwingen konnte.